Transport von Hamburg, Hansestadt Hamburg (Hamburg), Hansestadt Hamburg, Deutsches Reich nach Auschwitz Birkenau, Vernichtungslager, Polen am 11/07/1942

tags.transport
results.dates.deportureDate 11/07/1942 results.dates.arrivalDate 14/07/1942
Über diesen Transport aus Hamburg ist nur wenig bekannt. Es war die erste Deportation nach einer Ruhephase von mehr als 7 Monaten. Der Transport, der die Stadt am 11. Juli 1942 verliess, war deutlich kleiner als seine Vorgänger im Herbst und Winter des Jahres 1941. Die Gestapo änderte ihre Vorgehensweise und bestimmte anders als in den vorangegangenen Deportationen das jüdische Gemeindezentrum in der Hartungstrasse 9/11 zum Sammellager. Vermutlich lag dies an der geringeren Zahl zu konzentrierender Deportierter.
Es kann davon ausgegangen werden, dass auch in diesem Fall die üblichen Rahmenbedingungen zum Tragen kamen und den Juden die Mitnahme von 50 kg Gepäck und 50 Reichsmark erlaubt war. Sie mußten eine detaillierte Vermögenserklärung ausfüllen und die Wohnungsschlüssel bei der nächstgelegenen Polizeiwache abgeben, bevor sie den Weg ins Sammellager antraten. Nach der Ankunft dort wurde ihnen die Vermögensaufstellung sowie alles Geld (auch die oben genannten 50 Reichsmark) abgenommen, ihr Gepäck wurde nach Wertsachen durchsucht, ihre Papiere ungültig gestempelt und sie wurden eingesperrt.
Von den zur Deportation ausgewählten Juden trafen 22 die verzweifelte Entscheidung, sich dem drohenden Leiden und der Ermordung durch Suizid zu entziehen. Sie wurden durch Menschen ersetzt, die auf einer Reserveliste der Gestapo eingetragen waren....
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