Aus dem Vorwort: «Die vorliegende Schrift wendet sich Rudolf Steiners Auseinandersetzung mit dem Judentum zu («Rudolf Steiner, das Judentum und der Antisemitismus»), sodann der Autobiografie eines Menschen aus Israel, der sich bereits früh mit der Anthroposophie beschäftigte (Udi Levy). Im dritten Teil werden humanistische Entwürfe jüdischer Philosophen des 20. Jahrhunderts skizziert (Hermann Cohen, Franz Rosenzweig, Emmanuel Levinas und Martin Buber), die nicht nur von grundlegender Bedeutung für die Gegenwart und Zukunft sind, sondern, im Durchgang durch den Abgrund der Zeit, mit den geistigen Intentionen der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft (Goetheanum) zusammenklingen. Den Abschluss des Buches bildet eine Studie zur Lyrik Paul Celans, einem Überlebenden der Shoa.»