Transport Nummer 25 verließ Wien am 5. Juni 1942. Auf diesem Transport waren 1.000 Juden. 289 von ihnen waren älter als 61, das Durchschnittsalter lag bei 50 Jahren. Für die Bewachung der Deportierten während der Fahrt war ein Kommando von 15 Polizisten unter der Leitung eines Revierleutnants der Schutzpolizei namens Johann Scholz, abgestellt worden. Der Zug traf höchstwahrscheinlich am 8. Juni in Izbica ein. Nach Meinung einiger Forscher soll das eigentliche Ziel des Zuges das Vernichtungslager Sobibor gewesen sein. Dort wurden die Deportierten ermordet.
In der Zeit von März bis Juni 1942 fuhren vier Transporte von Wien ab, bei denen als Zielort Izbica vermutet wird. Von den Deportierten hat niemand überlebt.