Transport Nummer 37 fuhr am 20. August 1942 um 19:08 Uhr mit Zug Da 504 vom Wiener Aspangbahnhof nach Theresienstadt, wo er am 21. August 1942 um 7:19 Uhr eintraf. Auf diesem Transport befanden sich 1.000 vor allem ältere Juden ("Alterstransport"). 806 Deportierte waren älter als 61 Jahre, das Durchschnittsalter der Deportierten betrug 69 Jahre. Sechs bewaffnete Schutzpolizisten, die dem Befehl von Revierleutnant der Schutzpolizei Robert Rill unterstanden, hatten um 11:30 Uhr auf dem Bahnhof zu erscheinen, zu dem die Juden gebracht wurden. Sie bewachten die Deportierten während der Fahrt. Der Zug fuhr zunächst über den Wiener Nordbahnhof, dann über Floridsdorf, Jedlersdorf, Stockerau, Absdorf-Hippersdorf, Gmünd, Tabor und Prag (Praha) bis nach Bohusovice. Auf dem Bahnhof in Bohusovice mussten die Juden den Zug verlassen und die zirka drei Kilometer bis Theresienstadt zu Fuss zurücklegen. In Theresienstadt wurde der Zug in den Büchern des Ghettos mit dem Kennzeichen IV/8 registriert. Die römische IV stand für die Stadt Wien.
Viele der älteren Juden auf diesen Transporten starben bereits in den Sommermonaten 1942 an Hunger und Krankheiten in Theresienstadt. Andere wurden im Oktober 1942 von Theresienstadt in das Vernichtungslager Treblinka deportiert und dort ermordet.