Transport Nummer 33 fuhr am 22. Juli 1942 um 19 Uhr mit 1.000 vor allem älteren Juden ("Alterstransporte") vom Wiener Aspangbahnhof nach Theresienstadt, wo der Zug am 23. Juli eintraf. 884 Deportierte waren älter als 61 Jahre, das Durchschnittsalter der Deportierten war 70 Jahre. Dieser Transport war der fünfte Transport, der im Sommer 1942 von Wien nach Theresienstadt fuhr. Sechs Schutzpolizisten, die dem Befehl eines unbekannten Revierleutnants unterstanden, bewachten die deportierten Juden während der Fahrt. Der Zug fuhr zunächst über den Wiener Nordbahnhof, dann über Floridsdorf, Jedlersdorf, Stockerau, Absdorf-Hippersdorf, Gmünd, Tabor und Prag (Praha) bis nach Bohusovice. Auf dem Bahnhof in Bohusovice mussten die Juden den Zug verlassen und die zirka drei Kilometer bis Theresienstadt zu Fuss zurücklegen. In Theresienstadt wurde der Zug in den Büchern des Ghettos mit dem Kennzeichen IV/5 registriert. Die römische IV stand für die Stadt Wien.
Viele der älteren Juden auf diesen Transporten starben in Theresienstadt bereits in den Sommermonaten an Hunger und Krankheiten. Andere wurden im Oktober 1942 von Theresienstadt in das Vernichtungslager Treblinka deportiert und dort ermordet.