Dieser Transport war der einzige, den die Gestapo im März 1943 nach Theresienstadt schickte. Es war die vierte und letzte große Deportation mit knapp oder etwas über 1.000 Personen von Berlin nach Theresienstadt. Anders als die kleinen Transporte fuhr dieser Zug nicht vom Anhalter Bahnhof, sondern vom Bahnhof Moabit/Putlitzstrasse ab. In einer Zeugenaussage wird der Abfahrtsort abweichend mit Berlin-Grunewald angegeben. Der Transport verliess Berlin am 17. März und er traf einen Tag später in Theresienstadt ein. Der Zug war von der Gestapo bestellt und von der Reichsbahn bereitgestellt worden.
Im Transport waren 1.342 Juden und unter diesen waren 663 Frauen und 620 Männer. Das Durchschnittsalter betrug 56, der Jüngste war unter einem Jahr und der Älteste war 92. 45 der Deportierten waren unter zwölf, 53 waren im Alter zwischen 13 und 18, 155 waren zwischen 19 und 45 Jahre alt, 446 waren zwischen 46 und 60, und 570 waren zwischen 61 und 85 Jahre alt. 14 der Deportierten waren über 85 Jahre alt.
Nach den Angaben des Historikers Alfred Gottwaldt waren auf diesem Transport 1.164 Juden aus Berlin, darunter langgediente Angestellte der Jüdischen Gemeinde, Kriegsversehrte, und Träger hoher Auszeichnungen aus dem Ersten Weltkrieg, was auf den Transportlisten gesondert vermerkt wurde. Auch 20 Juden aus Ostpreussen, welche zwei Tage zuvor aus Königsberg nach Berlin gebracht worden waren sowie 33 Juden aus Braunschweig und Hannover, 41 aus Frankfurt/Main und vier Personen aus Leipzig befanden sich an Bord. Es ist nicht sicher, ob auch eine Gruppe von 22 Juden aus Trier mit diesem Transport nach Theresienstadt gebracht wurde....