Dieser Transport verließ Leipzig am 1. oder 2. Februar 1945 in Richtung Theresienstadt. Er bestand aus 172 Juden, darunter sechs aus Jena (ein weiterer nahm sich vor dem Transport das Leben), sowie einer kleinen Gruppe von Juden aus Halle.
Mit Ausnahme der Einzeltransporte hatten keine dieser „Leipziger Transporte“ ihren Ursprung in Leipzig. Vielmehr kamen die Züge aus Orten wie Weimar und sogar von weither, zum Beispiel aus Frankfurt am Main, und hielten in Leipzig auf dem Weg nach Theresienstadt an, um Juden aus Leipzig und dem Leipziger Umland mitzunehmen.
Der damalige Leiter der Gestapo Leipzig, Karl Fistler, spielte in der Organisation dieses Transportes die Schlüsselrolle. Weiters beteiligt war die Abteilung für Judenangelegenheiten beim RSHA....